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Riccardo Minasi ist Musikdirektor der Oper Carlo Felice in Genua, Principal Guest Conductor des Ensemble Resonanz an der Elbphilharmonie in Hamburg und Künstlerischer Leiter des Orchesters La Scintilla an der Oper Zürich. Zu seinen kommenden Engagements zählen Gastdirigate bei der Staatskapelle Dresden, den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, dem Gürzenich Orchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester, dem Scottish Chamber Orchestra, dem Netherlands Radio Philharmonic, dem Orchestre de Paris, der Münchner Philharmoniker, dem Luxemburg Philharmonic, dem Orchestre du Capitole de Toulouse, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, der Dresdner Philharmonie und dem SWR Stuttgart.
In den letzten Jahren dirigierte er das Tokyo Metropolitan Orchestra, das Hessische Rundfunk Sinfonieorchester Frankfurt, das City of Birmingham Symphony Orchestra, die NDR Radiophilharmonie Hannover, das Academy of Ancient Music, das Konzerthausorchester Berlin, das Orchestra of the Age of Enlightenment, das Netherlands Chamber Orchestra, das Orchestra della Svizzera Italiana, die Zürcher Philharmonia, das Orchestre National de Lyon, das Orchestre de Chambre de Lausanne, das Orquestra de la Comunitat Valenciana, das London Chamber Orchestra, das Australian Brandenburg Orchestra, das Zürcher Kammerorchester, das Basler Kammerorchester, das Concerto Köln, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, das Los Angeles Chamber Orchestra, das Portugiesische Symphonieorchester, die Casa da Música Porto, das Stavanger Symfoniorkester, das Portland Baroque Orchestra, L’Arpa Festante, das Attersee-Akademie Orchester, Il Complesso Barocco, das Orquesta Barroca de Sevilla, das Recreation-Grosses Orchester Graz, die Potsdam Kammerakademie und das Helsinki Baroque Orchestra, wo er von 2008 bis 2011 assoziierter Dirigent war.
Zu seinen jüngsten Opernengagements zählen Norma in Köln, Hamburg, Genua und Aix-en-Provence; Cenerentola, Idomeneo, Beatrice di Tenda, Turn of the Screw und Falstaff an der Opera Carlo Felice in Genua; Dialogues des Carmélites und Don Giovanni in Valencia; Les Pêcheurs de Perles beim Salzburger Festival; Don Giovanni, Così fan tutte, Entführung aus dem Serail, Orlando Paladino, Matrimonio Segreto, Il Pirata, Viaggio a Reims, Turco in Italia und die Ballette von Christian Spuck zu den Musikstücken von Schnittke, Schumann und Monteverdi an der Oper Zürich; Iphigénie en Tauride, Alcina, Le Nozze di Figaro, Agrippina und Rodelinda an der Hamburgischen Staatsoper; Carmen an der Oper Lyon; Rinaldo am Theater an der Wien; Zauberflöte, Rodelinda und Nozze di Figaro an der Dutch National Opera.
Er hat als Solist und Konzertmeister mit einigen Orchestern zusammengearbeitet, hierzu zählen bei Jordi Savalls Le Concert des Nations, dem Balthasar Neumann Ensemble, Il Giardino Armonico, Al Ayre Español, dem Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Madrider Sinfonieorchester, der Accademia Bizantina, Concerto Italiano und auf Einladung von Kent Nagano beim Knowlton Belcanto Festival in Kanada auf. Darüber hinaus arbeitete er mit Concerto Vocale, Ensemble 415 und Künstlern wie Joyce DiDonato, Plácido Domingo, Gianluca Cascioli, Juan Diego Flórez, Bryn Terfel, Veronika Eberle, Jean-Guihen Queyras, Ramón Vargas, Javier Camarena, Antoine Tamestit, Antje Weithaas, Mahan Esfahani, Albrecht Mayer, Reinhard Goebel, Alina Pogostkina, Nils Mönkemeyer, Katia und Marielle Labèque, Cecilia Bartoli, Viktoria Mullova, Jan Lisiecki, Edgar Moreau, Robert Levin, Rafał Blechacz, Gautier Capuçon, Iveta Apkalna, Christophe Coin und Philippe Jaroussky zusammen.
In Zusammenarbeit mit Maurizio Biondi veröffentlichte er 2016 die kritische Edition von Bellinis Norma für Bärenreiter. Er war Mitbegründer und Leiter des Ensembles Il Pomo d’Oro von 2012 bis 2015, Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg von 2017 bis 2023 und unterrichtete von 2004 bis 2010 am V. Bellini Konservatorium in Palermo. Er hielt Seminare, Geigenstunden, Kammermusik und Aufführungspraxis an der Juilliard School of Music in New York, der Longy School of Music in Cambridge (USA), der Sibelius Academy in Helsinki, der Hochschule für Musik in Hannover, dem Antwerpener Konservatorium, der Chinese Culture University in Taipeh (Taiwan), der Oper Zürich, der Kùks Residenz (Tschechische Republik), der Musikschule Fiesole, dem Sydney Conservatorium (Australien), dem Europäischen Barockorchester (EUBO) und als historischer Berater des Montréal Symphony Orchestra (Kanada).
Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die er für seine Aufnahmen erhalten hat, zählen das Album Rosenkranz Sonaten von Biber (Finalist beim Midem Classical Award in Cannes als Album des Jahres 2009), Stella di Napoli mit Joyce DiDonato (Diapason d’Or des Jahres 2015, BBC Music Magazine Award, Gramophone Choice, nominiert für den Grammy Award 2015), Agrippina mit Ann Hallenberg (International Opera Award 2016), Partenope mit Philippe Jaroussky und Karina Gauvin (Gramophone Magazine Album des Monats), Catone in Utica, Giovincello und Haydn Konzerte (Echo-Klassik Award 2016), Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze von Haydn mit dem Ensemble Resonanz (Diapason d’Or des Jahres 2018) und C.P.E. Bachs Cellokonzerte mit Jean-Guihen Queyras (Diapason d’Or des Jahres 2019).